Allgemeine Informationen zum Stirnlifting
Durch Überaktivität der Stirnmuskulatur oder verziehen der Stirn, so dass so genannte Zornesfalten entstehen, bleiben mit der Zeit Stirnfalten zurück. Neben diesen Gründen ist für eine Faltenbildung in der Stirn auch das Älterwerden der Haut verantwortlich. Dies geschieht durch den Abbauverlust von Hyaluronsäuren, welche das Wasser in der Haut bindet oder durch reduzierte Kollagenbildung. Ebenso sind starke Gewichtsveränderungen, intensive UV-Bestrahlung und genetische Bedingungen maßgeblich für übermäßige oder frühzeitige Faltenbildung im Stirnbereich. Um diese unschönen Falten und Furchen zu mindern, ist ein Stirnlifting durch Straffen der Haut sinnvoll. Neben der Straffung wird ebenso die Stirnmuskulatur remoduliert um dem Patienten einen verjüngten Gesamteindruck des Gesichtes zu ermöglichen.
Behandlung des Stirnlifting
Bereits vier Wochen vor dem chirurgischen Eingriff ist eine besondere Gesichtspflege von Vorteil. Spezielle Massagen und Pflegeprodukte sollen somit die Durchblutung fördern. Dies kann bestenfalls durch eine Kosmetikerin erfolgen.
Vor der Operation wird der Chirurge mit dem Patienten ein Vorgespräch über Möglichkeiten und Grenzen des Stirnliftings besprechen und über Risiken und Nebenwirkungen informieren. In den letzten Jahren haben sich die Techniken des Facelifts immer weiter verfeinert, so dass heutzutage ein Eingriff mit narbenkleinen Einschnitten möglich ist. Generell wird neben dem Stirnlifting auch eine Bindegewebsstraffung durchgeführt. Je nach Größe der Stirnfläche und Beschaffenheit der Haut wird die Operation unter Vollnarkose, Dämmerschlaf oder örtlicher Betäubung vollzogen. Der Chirurge wird für ein optimales Stirnlifting nun einen Schnitt im Haarbereich vornehmen und die Haut leicht straffen, bevor er die Wunde wieder verschließt. Sollen auch die Augenbrauen angehoben werden, kann dieser Eingriff auch endoskopisch durchgeführt werden. Hierfür führt der behandelnde Arzt ein Endoskop unter die Stirnhaut und kann somit das Gewebe von Innen einsehen. Ebenso können mit kleinen Instrumenten eine Straffung und Modelage ermöglicht werden, ohne weitere Schnitte vorzunehmen. Je nach Arbeitslage und Umfang des Operationsgebietes dauert das Stirnlifting bis zu vier Stunden. In vielen Fällen wird der Chirurge im Anschluss zum Stirnlift zwei Drainagen mit den Wunden verbinden, so dass überschüssiges Blut unterhindert abfließen kann. Spätestens am zweiten Tag werden diese wieder entfernt.
Risiken und Nebenwirkungen des Stirnlifting
Keine ästhetische Operation bleibt ohne die Möglichkeit von Komplikationen. Das Stirnlifting ist zwar ein recht einfacher Eingriff, dennoch können einige Nebenwirkungen auftreten. In den ersten Tagen bis drei Wochen nach der OP sind mit blauen Flecken, Schwellungen und Blutergüssen im Stirn- sowie weiteren Gesichtsbereich zu rechnen. Durch die Reizung der Gesichtsnerven kann es in einigen Fällen auch zu einer vorübergehenden Asymmetrie des Gesichtes kommen. Dieses verschwindet in der Regel nach einiger Zeit wieder. Weitere Risiken müssen mit Spannungs- und Taubheitsgefühlen in Betracht gezogen werden. Da das Gesicht jedoch in der ersten Zeit geschwollen sein kann, ist ein Auftreten zu gesellschaftlichen Anlässen erst nach ungefähr zwei Wochen wieder möglich. Auch die Fäden der Narben haben sich in diesem Zeitraum aufgelöst oder werden gezogen.
Kosten des Stirnlifting
Die Kosten eines Stirnliftings werden nicht von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen, da es sich hierbei um einen ästhetischen Eingriff handelt. Daher muss der Patient in der Regel für den Kostenaufnahme allein aufkommen. Je nach Operationsaufwand und individuellen Wünschen beläuft sich die Behandlung auf ca. 2.000€ – 3.000€. Für ein gutes Ergebnis ist es immer wichtig, sich von einem Spezialisten beraten und behandeln zu lassen. Kostengünstige Angebote können immer missglückte Operationen mit sich ziehen.
Nachbehandlung des Stirnlifting
Nach der Operation benötigt der Patient Ruhe, um sich von dem Stirnlifting zu erholen. Der leichte Kopfverband wird bereits kurz nach der Operation wieder entfernt. Die ersten Fäden können bereits nach ca. fünf Tagen entfernt. Dennoch sollte man für ca. sechs Wochen auf starke körperliche Anstrengungen und übermäßige Mimiken verzichten. Solarien- und Saunenbesuche sollten in der ersten Zeit auch ausgelassen werden, da dies zu Pigmentstörungen im Narbengewebe führen kann.
Bei den meisten Patienten ist eine deutliche Verbesserung der Stirnfalten zu erkennen. Das endgültige Ergebnis wird allerdings erst nach 4-5 Monaten sichtbar. Erfahrungen zufolge hält das Operationsresultat ungefähr für 5-10 Jahre an, danach kann ein erneutes Stirnlifting durchgeführt werden.
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