Schönheitsoperationen nach der Geburt

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Schönheitsoperationen nach der Geburt können Frauen nach der Schwangerschaft zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen und ihr Selbstbewußtsein wieder stärken. Dennoch werden auch Schönheitsoperationen nach der Geburt immer wieder heftig diskutiert. Denn sie bergen nicht nur Vorteile, sondern bedeuten auch immer ein gewisses Risiko. Aus diesem Grunde sollte man sich vorab ausführlich über die Methoden und Möglichkeiten, aber auch die Risiken der möglichen Schönheitsoperationen nach der Geburt informieren. In den USA werden die Schönheitsoperationen nach der Geburt auch als „Mommy Makeover“ bezeichnet.
Übrigens: Lesen Sie weitere Informationen zur Geburt bei schwangerschaft.at.

Mutter mit Baby- Schönheitsoperationen nach der GeburtDie beliebtesten Schönheitsoperationen nach der Geburt

  • Straffung der Brüste (Mastopexie)
    Eine Straffung der Brüste wird zumeist dann durch geführt, wenn die Brüste nach der Geburt und dem Stillen der Kinder stark hängen. Je nach medizinischem Befund und Wünschen der Frau wird eine Straffung der Brüste mit einer Vergrößerung oder Verkleinerung dessen kombiniert.
  • Brustvergrößerung (Augmentation)
    Manche Frauen stellen nach dem Stillen fest, das ihre Brüste nach der Stillzeit ihr Volumen verloren haben. Mit einer entsprechenden Brustvergrößerung kann ihnen geholfen werden. Die Schnitte werden dabei um die Brustwarze herum, T-Förmig oder vertikal unter der Brust gesetzt.
  • Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik)
    Besonders Frauen mit üppigen Brüsten wünschen sich nach der Geburt ihres Kindes oder der Stillzeit eine Brustverkleinerung. Dabei wird ein Teil des Brustgewebes und der Haut entfernt, und die Brüste neu modeliert.
  • Bauchdeckenstraffung (Baudeckenplastik oder Abdominoplastik)
    Eine Bauchdeckenstraffung wird vorwiegend dann durchgeführt, wenn sich die Haut der Bauchdecke, nach starker Gewichtsreduktion oder nach einer Schwangerschaft, trotz Sport nicht wieder zurückbildet. Bei dieser Operation werden überschüssige Hautlappen unter Vollnarkose entfernt.
  • Lasertherapie bei starken Narbenbildung (Schwangerschaftsstreifen)
    Fast neunzig Prozent aller Frauen bekommt trotz intensiver Pflege in der Schwangerschaft Schwangerschaftsstreifen. Dabei handelt es sich zunächst um Risse in den tieferen Hautschichten die später, wie jede andere Wunde zumeist auch, unter Narbenbildung mit der Zeit verheilt. Während bei den meisten Frauen lediglich feine, weiße Linien zurückbleiben leiden einige Frauen unter dicken Narbenwülsten. Mit gezielter Behandlung und Lasertherapie können diese zwar nicht restlos entfernt, aber deutlich gemildert werden.
  • Fettabsaugung (Liposuktion)
    Je nach Ausprägung der eigenen Fettpolster wird nach Schwangerschaft und Geburt Fett an Bauch, Po, Hüften oder Oberschenkeln abgesaugt. Eine Fettabsaugung sollte lediglich als unterstützende Maßnahme betrachtet werden. Denn verändert man seine Lebens- und Ernährungsgewohnheiten nicht, baut der Körper nach der Absaugung schnell wieder neue Fettpolster auf.

Für eine Schönheitsoperation nach der Geburt sollte man sich nicht einfach mal eben spontan entscheiden, sondern stets sorgfältig darüber nachdenken. Und auch aus dem finanziellen Aspekt heraus sollte man sich vor einer Schönheitsoperation immer gut beraten lassen. Auch eine Operation aus ästhetischen Gründen birgt immer ein gewisses Risiko während, aber auch nach der OP. Eine kompetente und umfassende Betreuung vor, während und nach der Operation ist daher unerläßlich. Auch sollten Schönheitsoperationen nach der Geburt nur von entsprechenden Fachärzten durchgeführt werden. Im Internet oder bei der Ärztekammer vor Ort bekommt man entsprechende Adressen. Ausgebildete Ärzte tragen die Bezeichnung Facharzt für Plastische Chirurgie oder Facharzt für Plastische und ästhetische Chirurgie.

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