Die Fußpflege – auch Pediküre genannt – betrifft die Füße inklusive der Nagelpflege.
Unsere Füße befördern uns während unseres Lebens circa 4 Mal rund um die Erde. Auch wenn ihnen im Sommer durch Sandalen und Co. besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht wird, dürfen wir sie während der restlichen Jahreszeiten nicht vernachlässigen. Darum sollen die im Folgenden gelieferten Tipps dazu beitragen, dass unsere Füße gepflegt, gesund und fit aussehen.
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Fußpflege und Nagelpflege leicht gemacht
- Die Füße täglich mit einer milden, bestenfalls pH-neutralen Seife reinigen. Denn die Haut soll nicht ausgetrocknet werden.
- Im Allgemeinen sollen Fußbäder nicht zu lange dauern, da die Haut sonst zu weich wird und einen perfekten Nährboden für Keime und Bakterien bietet.
- Eine Mischung aus zwei Teilen Olivenöl und einem Teil Zucker ist eine Variante für ein wirksames Peeling, das die Fußpflege wie auch die Nagelpflege (weil es reinigend und entfettend wirkt) unterstützt.
- Nach dem Waschen müssen die Füße immer gründlich und auch zwischen den Zehen abgetrocknet werden – sonst besteht die Gefahr, dass Fußpilz entsteht. Schöpft man Verdacht, dass man bereits an Fußpilz erkrankt ist, ist unbedingt ärztlicher Rat einzuholen.
- Um Rissen und Schrunden vorzubeugen oder entgegenzuwirken, sind vor allem Fersen und Fußballen mit geeigneten, feuchtigkeitshaltigen Cremes zu pflegen.
- Es reicht, die Fußnägel ungefähr ein Mal im Monat zu kürzen. Wichtig ist, dass alle für die Fußpflege und Nagelpflege verwendeten Werkzeuge sauber und gereinigt sind. Es sollte nicht in die Ecken geschnitten werden, andernfalls haben Infektionen ein leichtes Spiel und man läuft Gefahr, dass die Nägel einwachsen. Die Nagelhaut kann zuerst mit einem Nagelöl aufgeweicht und anschließend mit einem Rosenholzstäbchen zurückgeschoben werden. Auf keinen Fall sollte man sie wegschneiden.
- Nagellack erfreut sich bei Frauen auch an den Zehennägeln größter Beliebtheit und ist wichtiger Bestandteil der Nagelpflege. Experten haben hierfür spezielle antibakterielle Nagellacke entwickelt, die in gut sortierten Fachgeschäften oder Drogerien erhältlich sind und die Fußpflege abrunden.
Hornhaut als zentrales Thema der Fußpflege
Hornhaut entsteht dort, wo die Haut besonderem Druck ausgesetzt ist. Eigentlich dient sie dem Schutz der Haut, wenn sie jedoch zu dick wird, muss sie entfernt werden. Abhilfe kann man sich mit einem Bimsstein in weniger schweren Fällen und mit einem Hornhauthobel in gravierenderen Fällen schaffen. Da sich letzteres durch scharfe Klingen auszeichnet, ist hierbei Vorsicht geboten. Es ist ratsam, sich zwei mal im Jahr einer professionellen Fußpflege hinzugeben.
Das gewisse Etwas…
… verleiht man seinen Füßen, wenn man sie ab und zu mit Massagen verwöhnt. Sanfter Druck und vorsichtiges Kneten sorgen für Entspannung des Körpers. Durch kreisende Bewegungen mit den Füßen, Dehnübungen, Spreizen der Zehen, etc. fördert man die Durchblutung, stärkt die Muskulatur und trägt so zur Fußpflege (Pediküre) bei. Außerdem ist es ein Muss, dass unsere Füße ausreichend Platz in den Schuhen haben und nichts drückt. Barfuß gehen – zum Beispiel auf einer frischen Sommerwiese – tut ebenfalls gut, und schließlich kann man dann auch zeigen, dass man viel Wert auf eine gute Nagelpflege legt.
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