Fieberblasen – Was kann man dagegen tun?

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Fieberblasen treten ab und zu willkürlich auf und gelten als lästiges Übel. Viele Mythen kursieren über Fieberblasen, und viele Hausmittel werden angewendet, leider verzögern manche gut gemeinten Versuche die Heilung.

Bei einer Fieberblase sollte eine „Selbsttherapie“ mit Hausmitteln oder kosmetischen Pflegeprodukten nicht angewendet werden. Greifen Sie lieber zu einer Fieberblasensalbe aus der Apotheke, die antivirale Wirkstoffe enthält.

Der Körper eines gesunden Menschen wird in etwa in 10 Tagen mit dem Virus fertig, so dass die Fieberblase zum Abheilen beginnt. Bei sehr heftigen Ausbrüchen, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Hautarzt Prof. Dr. Okamoto bietet Behandlungen bei Fieberblasen in Wien an

Prof. Dr. Ichiro Okamoto ist Hautarzt mit Privatpraxis im 8. Wiener Gemeindebezirk und hat sich neben der Behandlung von chronischen und akuten Hautkrankheiten, auf Muttermalkontrolle, Hautkrebsvorsorge und die Behandlung von Hautkrebs spezialisiert.

Je nach Schweregrad des Ausbruches bietet Dr. Okamoto eine individuelle Behandlung bei Fieberblasen an, wodurch die Abheilung dieser beschleunigt werden kann.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Hautarzt Dr. Okamoto, der uns nachfolgend einige Fragen über Fieberblasen beantwortet.

Wie entsteht eine Fieberblase?

„Fieberblasen sind ein äußerliches Zeichen für eine Infektion mit dem Herpes-Simplex-Virus, meist HSV-1 (Herpes simplex labialis)“ erklärt Dermatologe Prof. Dr. Ichiro Okamoto.

Mit diesem Virus sind etwa 80 bis 90 % der Österreicher infiziert, jedoch verläuft bei den meisten Menschen die Erkrankung symptomfrei. Meist bricht es auf den Lippen aus, das passiert aufgrund der Hautstruktur, es ist aber auch möglich, es auf andere Körperteile zu übertragen, wie zum Beispiel auf die Augen.

Bei besonders heftigen Ausbrüchen, ist man besonders ansteckend und es gilt die Beschwerden zu lindern und den Ausbruch einzudämmen, hier empfiehlt es sich, einen Dermatologen aufzusuchen.

Denn was viele nicht wissen: „Ein Herpes-Ausbruch wird durch ein schwaches Immunsystem und durch negativen Stress begünstigt, so kann eine vitaminreiche Nahrung mit Gemüse, Obst und eiweißhältigen Nährstoffen sowie Stressreduktion dazu beitragen, nicht so oft an Fieberblasen zu erkranken, erläutert Prof. Dr. Ichiro Okamoto.

Fieberblasen Behandlung

Ist der Fieberblasen Ausbruch sehr stark, sollten Sie eine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen. Dadurch dass Fieberblasen sehr ansteckend sind, schützen Sie sich selber vor weiteren Fieberblasen und natürlich Ihre Umwelt.

„Am Anfang wird die Schwere des Infekts bestimmt. Danach erfolgt eine individuell auf den Patienten abgestimmte medikamentöse Behandlung von innen oder eine äußerliche Fieberblasentherapie mit medizinischen Pflegemitteln“, erklärt Hautarzt Prof. Dr. Okamoto, der sich unter anderem auf die Behandlung von chronischen & akuten Hautkrankheiten spezialisiert hat.

Herr Dr. Okamoto, wir bedanken uns recht herzlich für die Beantwortung unserer Fragen und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft!

Über Prof. Dr. Ichiro Okamoto

Dr. Ichiro Okamoto studierte zwischen 1990 und 1996 Humanmedizin in Wien. Seit 2007 ist Prof. Okamoto als klinischer Oberarzt an der allgemeinen Abteilung für Dermatologie an der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien tätig.

In seiner Privatordination in der Privatklinik Josefstadt-Confraternität, bietet Dr. Okamoto folgende Leistungen an:

Er ist zusätzlich als Konsiliar-und Belegarzt an der Privatklinik Josefstadt-Confraternität und Privatklinik Rudolfinerhaus tätig.

Kontakdaten

Univ. Prof. Dr. Ichiro Okamoto
Facharzt für Dermatologie und Venerologie

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