Falten und abschlaffende Haut sorgen für einen müden Ausdruck im Gesicht, das dadurch älter wirkt. Um den unliebsamen Effekt zu vermeiden, interessieren sich die Betroffenen für eine Faltenunterspritzung mit dem Nervengift Botox. Gleichzeitig eignet sich das Botulinumtoxin A für neurologische Behandlungen. Beispielsweise kommt die Substanz bei der Behebung von Muskelverkrampfungen im Nackenbereich zum Einsatz. Der Fachbegriff für das Phänomen lautet Torticollis spasticus.
Was stellt das Botox dar?
Das Botulinum ist ein von speziellen Bakterien produziertes Nervengift. Innerhalb eines Muskels blockiert das Botox die Übertragung von Reizen. Dadurch lösen sich Verkrampfungen in der Muskulatur. In der Folge verhindert das Botulinumtoxin A das Entstehen von mimischen Falten. Den Eingriff führt die Dermatologin Dr. Brigitte Klein bei MEDPOINT durch. Die österreichischen Patienten bedenken, dass das Nervengift das Anspannen der Gesichtsmuskeln unterbindet. Für die Dauer der Wirksamkeit besteht abhängig von der Einspritzregion nicht die Möglichkeit, die Augenbrauen zu heben oder die Stirn zu runzeln.
Jedoch beeinflusst das Nervengift keine sensiblen Nervenfunktionen. Das heißt, die Betroffenen verfügen weiterhin über den Tastsinn, Kälte- und Wärmeempfinden sowie das Vibrationsempfinden. Bei der Behandlung mit Botox bekommen die Patienten die Substanz mit einer feinen Nadel direkt in den Muskel injiziert. Danach folgt die Kühlung der behandelten Region. Der Prozess nimmt in der Regel bis zu zehn Minuten in Anspruch. Die Einstichstellen sind kaum zu erkennen.
Die Dermatologin Dr. Brigitte Klein bei MEDPOINT informiert über Botox
Bevor die Patienten bei der Dermatologin Dr. Brigitte Klein bei MEDPOINT die Botoxinjektion erhalten, erfolgt ein umfangreiches Erstgespräch. In diesem klärt die Medizinerin die Behandlungswilligen über das Botulinumtoxin A und seine Wirkungsweise auf. Der sichtbare Effekt des Präparates tritt drei bis vier Tage nach dem Eingriff ein. Nach zwei Wochen erfolgt die maximale Wirksamkeit. Die gesamte Dauer der Wirkung beträgt drei bis sechs Monate. Hierbei spielt der individuelle Stoffwechsel der Patienten eine Rolle.
In seltenen Fällen geht die Injektion mit gesundheitlichen Komplikationen einher. Zu den Nebenwirkungen gehören beispielsweise Schwellungen oder Hautreizungen. Ebenso besteht die Option, dass leichte Hämatome auftreten. Zwei Wochen nach der Erstinjektion folgt ein Kontrolltermin.