Warum Hautpflege so wichtig ist

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Schönheit kommt ja bekanntlich von innen. Damit ist zwar generell gemeint, dass die inneren Werte, wie etwa Humor und Freundlichkeit, eine Person schön machen, allerdings liegt auch das Geheimnis äußerer Schönheit viel mehr unter der Haut als auf ihr. Denn die Haut ist ein wichtiger Teil des Körpers, den wir zwar immer wahrnehmen, aber nicht immer schützen. Umwelteinflüsse, Stress, Mangelernährung und Schlafmangel sind für fast alle Menschen Bestandteil des Alltags. Allerdings sind es auch große Faktoren, die sich auf die Haut auswirken. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass die Haut nicht nur für ästhetische Zwecke Pflege benötigt, sondern auch, um uns zu beschützen. Denn die Haut ist unsere erste Barriere gegenüber allem, was uns schaden könnte.

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Allerdings ist vielen nicht bewusst, wie viel unsere Haut macht, abgesehen davon, dass sie uns zusammenhält. Es gibt drei Hauptschichten: die Epidermis, die Dermis und die Subcutis. Die Subcutis ist im Grunde nur Fettgewebe und schützt den Körper als letzte Barriere. Für Hautpflege sind die Dermis und die Epidermis zuständig. Die Epidermis ist die oberste Hautschicht und teilt sich in fünf Schichten ein. Dabei besteht die oberste Schicht aus den ältesten Hautzellen und die unterste Schicht ist für die Herstellung von frischen Hautzellen verantwortlich. Dabei wandern die Hautzellen durch die Epidermis, wie durch einen Lebenslauf. In der untersten Schicht geboren, wandern sie durch drei weitere Schichten, bevor sie an der obersten Schicht ankommen und sich von der Haut lösen. Im Grunde häuten wir uns alle vier Wochen, nur kriegen wir es nicht mit, da es immer nur kleine Zellen sind, die abfallen.

Die zweite Schicht der Haut ist die Heimat von Haarwurzeln, Talgdrüsen, Nervenenden, Blutgefäßen, Venen, Arterien, und Schweißdrüsen. Dabei ist gerade Talg ein wichtiger Bestandteil, um die Maschinerie der Haut intakt zu halten. Denn Talg und andere Körperöle halten die Haut geschmeidig, verhindern Risse, oder dass Hautzellen zu früh abfallen. Gerade letzteres ist für Menschen mit trockener Haut vermutlich nichts Neues. Allerdings ist der Öl Haushalt schwer zu regulieren, weshalb manche zu viel Öl auf der Haut haben, andere zu wenig, und wieder andere haben mit beidem ein Problem.

Aber warum ist die Haut so wichtig? Ganz einfach, die Haut ist ein essentieller Bestandteil des Immunsystems Zwischen den Hautzellen in der Dermis und der Epidermis befinden sich sogenannte „Langerhans Zellen“. Diese Zellen sind Immunzellen, die Bakterien und andere invasive Stoffe wahrnehmen können. Sobald Eindringlinge dann entdeckt worden sind, können die Langerhans Zellen diese vor Ort halten, bis der Körper in der Lage ist sie selbstständig abzutragen. Allerdings sind gerade in der modernen Zeit, in der wir leben, die äußerlichen Einflüsse oftmals überwältigend für die Langerhans Zellen, weshalb es wichtig ist die Haut dort zu unterstützen. Risse und ungleichmäßiges abstoßen von Hautzellen durch Talgdrüsen-Unterfunktion kann allerdings genauso zu Problemen führen, wie überaktive Talgdrüsen. Hier können die Poren mit dem Talg überfordert werden und eine Sammelstelle für Bakterien entsteht. So können Entzündungen wie etwa Pickel wachsen, die das Immunsystem der Haut weiter verletzbar machen.

Deshalb ist in den letzten Jahren Skincare zu einem so polarisierenden Thema geworden. Jeder hat eine andere Hautstruktur und somit andere Ansprüche an die jeweilige Pflege. Ein nahezu Wundermittel hat allerdings vor kurzer Zeit für allgemeine Schlagzeilen gesorgt: CBD.

CBD steht für Cannabidiol und ist ein Phytocannabinoid. Das bedeutet, dass es ein Cannabinoid ist, dass auf natürliche Art in Pflanzen vorkommt. Eine andere Form der Cannabinoide sind Endocannabinoide. Endocannabinoide bezeichnen die Gruppe an Cannabinoiden, die im Körper von vielen Lebewesen vorkommen, so auch im Körper des Menschen. Dabei wurde das Endocannabinoide System erst in den 1980er Jahren entdeckt. Dieses System beinhaltet die bereits erwähnten Endocannabinoide, aber auch Endocannabinoide Rezeptoren. Diese Rezeptoren sind auch in der Haut vertreten und können dort CBD direkt aufnehmen und anwenden. CBD ist nämlich eine Art Beschützer für Endocannabinoide, da diese normalerweise aus den Rezeptoren rausgeholt und verarbeitet werden. CBD beschützt de Endocannabinoide, damit sie länger auf die Rezeptoren wirken können. Im Körper heißt das, dass beispielsweise das Immunsystem einen Schub kriegt, oder depressiven Verstimmungen entgegengewirkt werden kann. Für die Haut bedeutet CBD vor allem eines: antibakterielle Wirkung. Schon in der Antike haben Heiler Cannabis als Antiseptikum benutzt und obwohl es heute nicht mit Desinfektionsmittel mithalten kann, gerade für empfindliche Haut ist CBD die perfekte Lösung. Dazu kommt, dass CBD Gesichtspflege entzündungshemmend ist.

Aber wie trägt man CBD am besten auf die Haut auf? Eine der beliebtesten Methoden für CBD Konsum ist CBD-Öl. Dieses kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden, um die innere und äußere Schönheit zu puschen. Wenn man das Öl wie ein Serum auftragen möchte, kann es einfach vor oder nach der Feuchtigkeitspflege aufgetragen und einmassiert werden. Der Vorteil eines CBD Öls ist, dass diese meistens aus purem CBD Extrakt und einem hochwertigen Träger-Öl, wie etwa Hanfsamenöl, bestehen. Hanfsamenöl ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, weshalb es eine optimale Bereicherung für die Haut darstellt. Hochwertige CBD Marken haben ihr Repertoire allerdings über CBD Tropfen hinaus erweitert. Gerade für die Hautpflege sind CBD Bodylotions oder CBD Tagescremes entwickelt worden. Dabei kann das CBD dann als Bestandteil einer täglichen Pflege antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Damit wird das Immunsystem der Haut weiter gestützt.

Die Haut ist das größte Organ des Menschen und kann jede Unterstützung gebrauchen, die man ihr bietet.  Zum Abtragen von toten Hautzellen hilft ein sanfter Cleanser oder Gesichtsseife, aber dadurch werden auch wichtige Öle weggewaschen, die die Haut geschmeidig halten sollen. In manchen Fällen ist dies allerdings dringend nötig, da die Talgdrüsen überaktiv sind. Dafür sind hochwertige Cremes und Seren, wie etwa CBD Öl, umso wichtiger, denn nur so kann die natürliche Schutzbarriere der Haut gereinigt, unterstützt und gepflegt werden.

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