Die schonende Entfernung von Muttermalen

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Muttermale sind, wenn sie vermehrt im Gesicht auftreten, nicht nur ein ästhetisches Problem. Größere und sehr dunkle Muttermale am gesamten Körper können ein Risiko für Hautkrebs darstellen. Dann ist es sogar ratsam, sie entfernen zu lassen. Bei einem Hautscreening stellt der Hautarzt fest, welche Muttermale risikobehaftet sind und vorsichtshalber entfernt werden müssen. Nur in diesem Fall übernimmt die Krankenkasse die Kosten.

Gründe für die Entfernung

Ein kleiner Leberfleck im Gesicht ist zwar ästhetisch ansprechend und häufig ein echter Schönheitsfleck, doch die Ansammlung vieler Muttermale stört die meisten Menschen. Vor allem, wenn sich dunkle Muttermale in ihrer Farbe und Größe verändern, kann ein gesundheitliches Risiko bestehen. Veränderungen der Haut ohne ersichtliche Einwirkung von außen oder andere Erkrankungen können auf Hautkrebs hinweisen. Auch Körperstellen, wo das Muttermal permanent Druck oder Reibungen ausgesetzt ist, unterliegen einem Risiko.
Merkmale eines Leberflecks, bei dem sich die vorsorgliche Entfernung empfiehlt:

  • der Leberfleck ist an den Rändern unscharf begrenzt
  • er ist asymmetrisch
  • er zeigt unterschiedliche Pigmente
  • er ist größer als fünf Millimeter
  • er wächst schnell und wölbt sich vor

Wie entstehen Leberflecke?

Leberflecke sind nicht ungewöhnlich und prägen das Hautbild des Menschen. Allein die Genetik bestimmt, wie groß ihre Anzahl ist. Menschen mit sehr vielen Leberflecken leiden zwar mitunter unter dem Erscheinungsbild, doch im Allgemeinen sind die Muttermale harmlos. Sie bilden sich in der Ober- und Lederhaut durch eine vermehrte Ansammlung von Nävuszellen. Man kann sie durch die Farbgebung unterscheiden. Meistens sind sie braunschwarz. Manche bestehen von Geburt an, andere bilden sich erst beim Heranwachsen.

Entfernung von Muttermalen

Fast immer werden Leberflecke durch einen chirurgischen Eingriff entfernt. Man kann sie auch mit einer schonenden Laserbehandlung zerstören. Um jedes Risiko auszuschließen, wird die entfernte Hautstelle für eine histologische Zelluntersuchung immer an ein Labor geschickt.

  • Chirurgische Entfernung

Durch die Entfernung des Muttermals ist das Risiko einer Hautkrebserkrankung erheblich minimiert. Das Herausschneiden des Muttermals geschieht bei örtlicher Betäubung. Anschließend wird die Wunde vernäht und medizinisch versorgt. Der Eingriff ist harmlos, kaum schmerzhaft und die Wunde verheilt meistens schnell. Nach einigen Tagen ist eine Nachuntersuchung vorgesehen und bald darauf können die Fäden gezogen werden.

  • Entfernung per Laser

Bei der Entfernung von Muttermalen mittels Laser ist ebenfalls eine örtliche Betäubung notwendig. Auch diese Behandlung minimiert das Hautkrebsrisiko. Die Lasermethode hat den großen Vorteil, dass später keine Narben zurückbleiben. In der ästhetischen Klinik am Pelikanplatz, online unter www.klinik-am-pelikanplatz.de zu finden, können sich Patienten für die schonende Laserbehandlung, aber auch die herkömmliche chirurgische Methode entscheiden. Eine Laserbehandlung kommt nur dann infrage, wenn das Muttermal gutartig ist. Eine Untersuchung durch den Hautarzt ist also Voraussetzung für die Behandlung in der Klinik. Auch hier findet immer noch eine Voruntersuchung statt. Erst danach wird entschieden, welche Art Eingriff sinnvoll ist.

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