Eine IFES-Studie zum Thema „Tierschutz“ von August 2013 belegt, dass sich neun Prozent der Österreicher vegetarisch oder vegan ernähren. Schätzungen (Grundlage: imaner.net/panel/statistics.htm) zufolge, lebt nur ein Prozent der Bevölkerung vegan, denn zahlreiche Vegetarier sind skeptisch, was die Ernährung ohne tierische Produkte betrifft. Zweifler gehen davon aus, dass der Körper solche benötigt, um die notwendigen Nährstoffe zu erhalten. Dieser Einwand bedenkt nicht, dass vegane Küche nicht bei jedem Konsumenten gleich aussieht. Wer sich darüber informiert, was vegane Ernährung bedeutet, erkennt, wie gesund diese ist.
Der körperbetonte Esser
Vegane Ernährung bedeutet mit ziemlicher Sicherheit, keine Diät mehr zu benötigen. Sie ist kalorienarm und auf Gemüse ausgerichtet, wobei geringe Mengen an Fett und Kohlenhydraten enthalten sind. Die Ressourcen der verwendeten Lebensmittel nutzt der Körper in Bezug auf Stoffe, derer er bedarf, besser aus. Durch die vegane Ernährung fühlt sich der Mensch, kraftvoller und gesünder als zuvor. Dies verbessert die Lebensqualität.
Vegan zu essen, führt, wie wissenschaftliche Studien bewiesen, dazu, dass das Krebsrisiko sinkt (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23169929). Gleiches gilt für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin-Werte und Diabetes. Entgegen der Befürchtung, diese Ernährungsweise sei ungesund, kommt sie den Bedürfnissen des Körpers entgegen. Vorausgesetzt, der Betroffene informiert sich darüber, welche Nährstoffe besonderer Beachtung bedürfen, steigert er seinen Gesundheits-Zustand. Eine wachsende Anzahl von Geschäften bietet gesunde vegane Lebensmittel an, die mögliche Defizite ausgleichen.
Der eigene Beitrag zum Tierschutz
Für viele Veganer und Veganerinnen liegt die Motivation in erster Linie im Tierschutz. Menschen misshandeln unschuldige Lebewesen, um sich Bequemlichkeit und Luxus zu ermöglichen. Einer der bedenklichsten Aspekte dabei ist die Massen-Tierhaltung. Unter unwürdigen Bedingungen fristen die Tiere ein jämmerliches Dasein, bis sie nicht mehr zu gebrauchen sind und ihr Ende im Schlachthof finden.
Auf diese Weise gehaltene Lebewesen sind selten gesund. Das überträgt sich auf die aus ihnen hergestellten Produkte, womit das eigene Wohlbefinden betroffen ist. Milchprodukte verträgt der Körper nicht gut, da es nicht seiner Veranlagung entspricht, die Milch anderer Lebewesen abzubauen. Durch den Verzicht darauf setzt der Veganer ein deutliches Zeichen und leistet einen wichtigen Teil zum Tierschutz.
Ökologische Vorteile des veganen Lebensstils
Tierschutz und ökologische Argumente sind in diesem Zusammenhang eng miteinander verbunden. So trägt die Massen-Tierhaltung nicht nur zum Leid anderer Lebewesen bei, auch das Klima leidet darunter.
Der hohe Methangas-Ausstoß, der durch übermäßige Rinderhaltung entsteht, heizt das Klima an. Als Nahrung erhalten diese Tiere Soja. Um die benötigte Menge anzubauen, roden die Bauern in Südamerika Regenwälder, welche für die Erde wichtige CO2-Speicher darstellen. Durch eine vegane Ernährung vermeidet der Einzelne diese Umstände und trägt so seinen Teil zum Umweltschutz bei, ohne die eigenen Bedürfnisse stark zu verändern.
Entgegen aller Vorurteile ist eine bewusst und ausgewogen gestaltete vegane Ernährung kein Risiko für die Gesundheit. Die wichtigsten veganen Lebensmittel gleichen mögliche Defizite aus, die andernfalls vielleicht durch den Verzicht auf tierische Produkte entstehen. Zahllose Rezepte zeigen Beispiele der Gestaltung, die gesund und lecker zugleich sind. Das Fazit: Wer sich vegan ernährt, schützt Umwelt, Tiere und den eigenen Körper.
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